Monate: September 2019

Camino del Norte 13: Colunga – Amandi

Ein Fahrt durch stille landwirtschaftliche Gegend in denen am Morgen nur die Glocken der Tiere zu hören sind. Die Anstiege auf 200m sind weniger schlimm als befürchtet. Die Herberge El Rectoral wäre wirklich eine Nacht wert und man kann auch reservieren, was uns gestern geholfen hätte. In Villaviciosa genossen wir Tostada con tomato, köstlich. Interessant daß Villaviciosa auch einmal für Kaiser Karl V. Zwischenstop war. Wir sind glücklich, wirklich in dieser kleinen Albergue Le Ferreira übernachten zu können wo eigentlich reservieren sinnvoll wäre! PS: ich merke, daß ich manch zusätzliche Information in die Highlights schreibe und nicht auch noch in den Kommentar. Hinter uns liegen 476 km, wie viele noch kommen werden ist nicht so leicht zu sagen : an die 350 bis 400 werden es wohl noch werden.und noch ordentliche Bergwertungen !,,,🤪🥵

Camino del Norte 12: Celoriu – Colunga

Der Tag begann kühl und feucht. In Meeresnähe scheinen die verschwitzten bzw. frisch gewaschenen Dinge über Nacht nicht recht trocknen zu wollen. Fühlt sich nicht so gut an. Mit dem Rad geht‘s mal flott dahin. Wir finden unseren Weg immer besser mittels Track von Herbert (F17) und „spanischer bikeline“. Auch die Balance zwischen National und kleinen Straßen was sich oft auf die Art der Anstiege auswirkt, gelingt uns gut. So fahren wir bei bestem Wetter durch wunderschöne Landschaft, die reich an Landwirtschaft bzw. Milchwirtschaft ist. Saftig grünes Gras! Kein Funken von Trockenheit! Highlights waren heute sicher der Ausblick auf den Strand von Vega! Hinunter wollten wir nicht fahren in der Hoffnung auf anderer Route weniger Anstieg zu bekommen. Hatten trotzdem Schiebpartie aber dann fuhren wir durch eine ganz spezielle Sandsteinschlucht! Extrem schroffe Felsen, hoch aufragend und ein kleiner Tunnel den man auch umrunden kann. Wirklich sehr speziell! In Ribadesella, einem wohl recht luxuriösen Badeort fanden wir einen sehr netten, kompetenten Fahrradmechaniker, der bei Barbaras Rad die hinteren Bremsbeläge austauschte und die Bremse besser einstellte! Waren …

Camino del Norte 11: Serdio – Celoriu

Heute lief’s wie am Schnürchen! Abschied aus der kleinen und empfehlenswerten Herberge und dem netten Ort mit sehr freundlicher Bar Gloria wo wir gute Pilgergemeinschaft erlebten!Über für uns angenehme Asphalt Straße, wenn auch meist N-634 mit atemberaubenden Ausblicken auf Berge (Picos de Europa) und das Meer mit karibischen Stränden. Ein bewusst gewählter ordentlicher Anstieg auf den paso de Christo. Picnic und durch extrem pitureskes und touristisches Llanes (Hallstatt Vergleich!!!) in nächste Herberge. Hoffen noch auf Strand?!

Camino del Norte 10; Santillana del mar – Serdio

Heute war ein guter Tag! Der Morgen begann mit gutem Frühstück in El Convento, was wirklich zu empfehlen ist! Wetter noch etwas unsicher, doch immer klarer und sonniger werdend! Im Comillas wollten wir nur einen Café trinken. Dann wurde es eine ausführliche Besichtigung des „Capriccio de Gaudi“, einer sehr frühen Villa von Antonio Gaudi! Absolut faszinierend! Verspielte Architektur, oder besser Skulptur in Form von Architektur mit extrem viel Kreativität! Und darin verborgen für damals (und heute) modernste und zukunftweisende Technik auf Basis genauester Kenntnisse der Natur! Dann noch ein paar Bergwertungen, unter anderem über einen Schotterweg steil bergauf, weil wir nach der Autobahn gerade wenige Meter zu früh nach rechts abgebogen sind. In der netten kleinen Herberge in Serdio angekommen erfuhren wir, daß wohl alle Fußpilger die Asphaltstraße genommen haben. Also irgend wie verkehrt rum! Ein köstliches Menü für Pilger gab‘s in der Bar Gloria. Auch empfehlenswert! Pilgergemeinschaft wächst und verbindet!

Camino del Norte 09: Santillana / Altamira

Heute ein schwieriger Tag! In der Nacht Gewitter, starker Wind und strömende Autos und Hunde! Ziemlich langes Frühstück mit Patrick aus Frankreich in der Hoffnung, dass der Regen nachlässt. Vergebens hoffend, kommen Regen und Wolken und gehen! Also radeln wir zu der Höhle / dem Museum von Altamira, die wir als sehr nahe befunden haben! Die bisher gefundene Höhle vor Lascaux! Bei strömendem Regen wollten wir unter dem großen Vordach des Eingangs Schutz suchen. ABER wir haben die schlimmste Erfahrung mit Spanisch SEGURO gemacht !!! Er zwang uns sehr unfreundlich und mit vielen spanischen Wörtern, die wir nicht verstehen, zu gehen und unsere Fahrräder irgendwo auf dem Parkplatz abzustellen, wo es vier einfache Fahrradständer ohne JEDEN Unterstand gibt! Wir baten um Hilfe, mussten aber mit “Vale” gehen, was wirklich NICHT gut war! Also ließen wir das Fahrrad dort, wo er es im strömenden Regen haben wollte, kauften ein Ticket und legten unsere nassen Tücher in ein Schließfach, als wollten sie sie an der Garderobe nicht mitnehmen! Das Museum ist interessant mit vielen Informationstafeln mit spanischem …