Tag: 7. September 2019

Camino del Norte 06: C-U Albergue – Hotel La Ronda

Die Herberge öffnet um 15:00 für 16-18 Betten und ein paar kleine Zelte im Garten. Als wir um 14:14 ankamen standen schon 18 Rucksäcke in der Reihe! Barbara organisierte gleich ein feines Hotelzimmer im Ort in dem wir bequem, frisch geduscht sitzen. Pilgeratmosphäre ist halt etwas anders.Noch die weiteren 25km bis Laredo zu fahren mit machen Bergwertungen trauten wir uns nicht zu ohne Reservierung in der dortigen Herberge, auch wenn wir telephonisch erfuhren, es sei noch Platz.

Camino del Norte 06: Bilbao – Castro-Urdiales

Am Morgen radeln wir auf großteils auf Radelstraße aus Bilbao hinaus. Dann geht es auf eine „Radlautobahn“ den „Bi-R1 Bakaraldo – La Arena“. Daß ist ähnlich wie der Donau entlang auf dem R1 durch Oberösterreich fahren. Wunderbares dahinrollen, tlw. lange Brücken übers Tal. Dann geht’s über Treppen hinauf zu Via Verde entlang der Küste, wunderschön! Durch zwei Tunnel ehemaliger Industrieeisenbahnen kommt man gut nach Castro-Urdiales. Allerdings braucht es auch einen kräftigen Anstieg auf der N-634! In C-U hatten wir gutes PicNic auf der Promenade, nicht ahnend, daß gleichzeitig die versierten Fußpilger schon zur Herberge gingen und ihre Rucksäcke in eine Warteschlange stellten, um einen der ca 16-18 Schlafplätze zu bekommen! Unsere Idee noch bis Laredo weiter zu fahren ließen wir fallen und suchten uns ein kleines Hotel in der Stadt. Der Ort ist zu hübsch um durch zu fahren und in Laredo wären wir wohl erst zw. 5-6 angekommen ohne ein Quartier reservieren zu können. Das wollten wir nicht riskieren. Abends also gemütliches Essen im „Meson Maritimiera“ einem guten einheimischen Lokal direkt am Hafen. So …