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Camino del Norte 12: Celoriu – Colunga

Der Tag begann kühl und feucht. In Meeresnähe scheinen die verschwitzten bzw. frisch gewaschenen Dinge über Nacht nicht recht trocknen zu wollen. Fühlt sich nicht so gut an. Mit dem Rad geht‘s mal flott dahin. Wir finden unseren Weg immer besser mittels Track von Herbert (F17) und „spanischer bikeline“. Auch die Balance zwischen National und kleinen Straßen was sich oft auf die Art der Anstiege auswirkt, gelingt uns gut. So fahren wir bei bestem Wetter durch wunderschöne Landschaft, die reich an Landwirtschaft bzw. Milchwirtschaft ist. Saftig grünes Gras! Kein Funken von Trockenheit!

Highlights waren heute sicher der Ausblick auf den Strand von Vega! Hinunter wollten wir nicht fahren in der Hoffnung auf anderer Route weniger Anstieg zu bekommen. Hatten trotzdem Schiebpartie aber dann fuhren wir durch eine ganz spezielle Sandsteinschlucht! Extrem schroffe Felsen, hoch aufragend und ein kleiner Tunnel den man auch umrunden kann. Wirklich sehr speziell!

In Ribadesella, einem wohl recht luxuriösen Badeort fanden wir einen sehr netten, kompetenten Fahrradmechaniker, der bei Barbaras Rad die hinteren Bremsbeläge austauschte und die Bremse besser einstellte! Waren schon schwach geworden. Gang einstellen, Luft aufpumpen und so fuhren wir das letzte Stück bis vor einen 200hm Anstieg den wir morgen angehen wollen.

Im Hotel El Meson angekommen bekamen wir um ca. 16:00 noch ein köstliches Menu de dia das wir noch ganz verschwitzt sehr genossen haben.

Gut tat es auch, abends etwas Ruhe zu haben, sowohl bei Tagebuch schreiben als auch in der Messe. Im Pilgerbuch der Pfarre stehen für den 11.9. und ein paar Tage früher auch je ein Paar aus Österreich!

Wir sind dankbar, daß wir von so schrecklichen Unwetter verschont sind, wie sie derzeit an der Mittelmeerküste die Menschen in Bedrängnis bringen!

Camino del Norte 11: Serdio – Celoriu

Heute lief’s wie am Schnürchen! Abschied aus der kleinen und empfehlenswerten Herberge und dem netten Ort mit sehr freundlicher Bar Gloria wo wir gute Pilgergemeinschaft erlebten!
Über für uns angenehme Asphalt Straße, wenn auch meist N-634 mit atemberaubenden Ausblicken auf Berge (Picos de Europa) und das Meer mit karibischen Stränden.

Ein bewusst gewählter ordentlicher Anstieg auf den paso de Christo. Picnic und durch extrem pitureskes und touristisches Llanes (Hallstatt Vergleich!!!) in nächste Herberge. Hoffen noch auf Strand?!

Camino del Norte 10; Santillana del mar – Serdio

Heute war ein guter Tag! Der Morgen begann mit gutem Frühstück in El Convento, was wirklich zu empfehlen ist!

Wetter noch etwas unsicher, doch immer klarer und sonniger werdend!

Im Comillas wollten wir nur einen Café trinken. Dann wurde es eine ausführliche Besichtigung des „Capriccio de Gaudi“, einer sehr frühen Villa von Antonio Gaudi! Absolut faszinierend! Verspielte Architektur, oder besser Skulptur in Form von Architektur mit extrem viel Kreativität! Und darin verborgen für damals (und heute) modernste und zukunftweisende Technik auf Basis genauester Kenntnisse der Natur!

Dann noch ein paar Bergwertungen, unter anderem über einen Schotterweg steil bergauf, weil wir nach der Autobahn gerade wenige Meter zu früh nach rechts abgebogen sind. In der netten kleinen Herberge in Serdio angekommen erfuhren wir, daß wohl alle Fußpilger die Asphaltstraße genommen haben. Also irgend wie verkehrt rum!

Ein köstliches Menü für Pilger gab‘s in der Bar Gloria. Auch empfehlenswert!

Pilgergemeinschaft wächst und verbindet!

Camino del Norte 09: Santillana / Altamira

Heute ein schwieriger Tag! In der Nacht Gewitter, starker Wind und strömende Autos und Hunde!

Ziemlich langes Frühstück mit Patrick aus Frankreich in der Hoffnung, dass der Regen nachlässt. Vergebens hoffend, kommen Regen und Wolken und gehen! Also radeln wir zu der Höhle / dem Museum von Altamira, die wir als sehr nahe befunden haben! Die bisher gefundene Höhle vor Lascaux! Bei strömendem Regen wollten wir unter dem großen Vordach des Eingangs Schutz suchen. ABER wir haben die schlimmste Erfahrung mit Spanisch SEGURO gemacht !!! Er zwang uns sehr unfreundlich und mit vielen spanischen Wörtern, die wir nicht verstehen, zu gehen und unsere Fahrräder irgendwo auf dem Parkplatz abzustellen, wo es vier einfache Fahrradständer ohne JEDEN Unterstand gibt! Wir baten um Hilfe, mussten aber mit „Vale“ gehen, was wirklich NICHT gut war!

Also ließen wir das Fahrrad dort, wo er es im strömenden Regen haben wollte, kauften ein Ticket und legten unsere nassen Tücher in ein Schließfach, als wollten sie sie an der Garderobe nicht mitnehmen!

Das Museum ist interessant mit vielen Informationstafeln mit spanischem Text und kleiner englischer Übersetzung. Es hat auch eine Nachbildung der ursprünglichen Höhle, wo Sie die schönen Gemälde bewundern können.

Es unterscheidet sich von Lascaux durch mehr Informationen über die Entwicklung der Menschheit und weniger modernes Multimedia.

Nach dem üblichen Cafe con Leche mit Croissant und einer offiziellen Beschwerde beim Kulturministerium über das Verhalten der Seguros nahmen wir die Fahrräder und fuhren bei Regen und starkem Wind in die Stadt hinunter!

Das Albergue El Convento hatte offene Türen und ein Zimmer für uns! Was für ein wundervoller Bienvenido!

Also landeten wir in einer Nonnenzelle eines alten Klosters!

Ich hoffe, wir können die Kirche / das Kloster und die Stadt von Saint Juliana mit weniger Regen bewältigen!

Camino del Norte 08: Güemes – Santilliana del mar

So nun sind alle Photos en Place and the Highlights are arranged and I can write a little about the day. It started with a good collective breakfast in the Albergue and an amazing sunrise. Don Ernesto was hear to greet everybody when leaving.

Wieder durch schöne Landschaft ging’s zum Fährhafen von wo wir mit dem Katamaran nach Santander übersetzen.

Unser Ziel die Kathedrale errichten wir gerade gegen 11:00 als eine Messe begann, eine freudige Fügung.

Im Café de la Cathedral genossen wir einen frühen Café von Leche abec un couple française qui nous avons connue du auberge de abuelo.

Then we continued more on the real Camino via small roads thanks to combination of Herberts (F17) Track and the Spanish booklet with a special camino for bicycle (el Camino del Norte; guiasbicimap.com).

We ended in a private Albergue (see Highlight) just before Santillana del mar. Without luggage we went down to this special and touristic town for a delicious meal.

We are very satisfied with this day!