Camino, Spanien

Camino del Norte 14: Amandi – San Martin de Laspra

Heute war sicher der bisher stärkste Tag! Am Morgen bei kühler Luft und Wolken ging der Anstieg viel besser als befürchtet. Die reinen Wanderwegteile vermieden wir durch Fahrt auf der Straße was wir sehr empfehlen würden!

Kurz vor dem Campingplatz 🏕 in Deva war der am Track gezeigte Weg abgeschnitten durch Bautätigkeit und Caterpiller. Wir nahmen den nächsten Weg links rein (um Umwege zu vermeiden!) und landeten auf einem Mountainbike 🚵‍♀️ weg im Eucalyptuswald! Ergebnis bitte auf Photos betrachten! Eine bessere Lösung möge der/die nächste finden!

Durch Gijon ging es auf Radautobahnen, die Kirche war erfreulicherweise offen und dann gab‘s köstliches Lunch!

Wir ahnten nicht wie sehr uns die Sonne und Schwüle noch zusetzen würde!

Lange vor Aviles beginnt häßliches Industriegebiet, sieht aus, riecht und verbreitet Staub wie die VOEST in dem 1970er Jahren!

In Aviles waren wir unaufmerksam und quälten uns über einen Hügel anstatt ihn auf der Meereseite durch Salinas zu umrunden! Nicht nachahmen!

Einen zweiten Fehler machten wir nicht und blieben auf der Straße statt das Highlight „Durch das Tal des …“ auf Schotter zu fahren!

Der letzte Anstieg zur netten Herberge San Martin ist brutal! Essen mitnehmen! Es gibt kein gemeinsames Pilgeressen sondern individuelles / verbindendes Kochen der Pilger. Zum Glück fuhr der Hospitalero mit Barbara noch zu einem Supermercado!

Wer uns die Tageswerte vorher gezeigt hätte, dem hätten wir nur gesagt: das machen wir nie!!!

Heiße Dusche, Hinternpflege, essen und wieder wohl fühlen! Unglaublich, daß wir so was Verrücktes schaffen!

DANKE!!!