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Camino F 21/19: Limoges – Vierzon – Lyon – St. Julien-en-Genevois

Radreservierung im IC für Wagen 11! Für vier Räder! Echte Radplätze sind im Wagen 13 – sind alle mit Koffern belegt. Nach 1h wechseln 3 Räder zu den Radplätzen mit Hilfe SNCF Mitarbeiterin. Auf der Heimreise über Genf steigen wir in Vierzon und Lyon um. In Vierzon reicht es für einen speziellen Café und köstliche Patisserie bei einem sehr freundlichen Konditor. Hier startete die Tour de France 2021!Im TER gibt es keine Radreservierungen also auch keine falschen Waggon. Und irgendwo ist für die Radl immer Platz. In rasanter Fahrt ohne Regen durch die Stadt! Chaos am Bahnhof Lyon-Perrache zum Bahnhof Lyon-Part-de-Dieu in totalem Umbau! Wunderbar bei Freunden anzukommen! Solche die wir kennen und solche die wir gerade kennen lernen!Merci Lorraine er ta mère pour tous!

Camino F 21/18: Tour de Limoges

Wieder ein Tag in dieser Stadt die so viel zu bieten hat!Ein reichhaltiges Porzelanmuseum in dem die Zeit so schnell vergeht!Wieder ein Mittagessen am Pont St. Etienne, diesmal in der Creperie. Auch köstlich! Und hier gibt es Informationen für Pilger und ein Treffen mit einem Pilgerverantwortlichen, jeden Freitag Nachmittag.Dann spazieren wir in das ruhige und schattige Tal der Auzette durch das auch der Camino führen könnte, anstatt durch das Wohngebiet.Scheint eine lebenswerte Stadt zu sein auch wenn wir die Schattensein sozialen Lebens nur wenig wahrnehmen können…

Camino F 21/17: Tour de Limoges

Ein Tag spazieren durch eine schöne Stadt mit vielen Eindrücken!Der Gare Benedictine ist vielleicht der schönste Bahnhof in Frankreich!Eine kurze Begegnung mit Sr. Marie-Simon von den Franziskanerinnen die im alten Clarissenkloster leben. Vielleicht ist der Umbau nächstes Jahr zu Ende und wir können dort übernachten.Verweilen in der Kathedrale!Das Musée de Beaux Arts im alten Bischofspalais erzählt viel Interessantes über die Stadtgeschichte, vor allem anhand guter Modelle. Warum haben die Menschen nicht die Römische Stadt weiter benutzt, so klar und gut angelegt?Köstliches Essen im Restaurant an der Brücke St. Etienne!Spaziergang entlang des Flußes wo es ein alternatives Festivalgelände gibt.Und abends in der Metzgerstraße / rue des bouchers ein nettes Lokal mit regionalen Produkten wo sich mittwochs die Abnehmer der SoLaWi eines Bauernhofes der Umgebung treffen. Und unversehens kommen zwei Pilger vorbei, die wir tags zuvor unterwegs getroffen hatten. Nette Begegnung mit mit Sandrine und Manuel.

Camino F 21/16: Chatelus-le-Marcheix – St. Leonard-de-Noblat – Limoges

Morgens liegt Dunst und Nebel über dem Land. Wir frühstücken zu viert mit Jan und Antonin und brechen auf zur letzten Etappe für uns.Ja die 1000 Collins wollen nicht enden! Aber in der Frische von nur 20C kommen wir gut voran und erreichen bald St. Leonard-Noblat den Begräbnisort des Hl. Leonhard. Ein wirklich empfehlenswertes Städtchen und die Kirche lädt natürlich zum Singen ein! Café au lait heute wieder mit Croissant! Dann über die alte Brücke über die Vienne, ein neuer Fluß auf unserem Weg.Etwas anstrengend sind die nächsten 10km auf der viel befahrenen D 941 die sich leider nicht vermeiden lassen. Froh sind wir, als wir wieder in eine kleine Straße unter Bäumen abzweigen können.Die letzten km vor Limoges erwischt wieder Regen, nicht stark aber halt doch nass. So kommen wir wieder einmal im Regengewand am Zielort an und staunen über die Schönheit der Cathedrale St. Etienne / Hl. Stephan.Da wir weder bei den Franziskannerinnen (großer Umbau) gleich neben der Kathedrale, noch im Maison diocesan Platz bekommen haben, landen wir in einem modernen Hotel nahe …

Camino F 21/15: Tour de Chatelus-Le-Marcheix

Weil die Fahrradstrecke heute so kurz war, war noch Zeit für einen größeren Spaziergang um die Muskeln wieder mal anders zu strecken.Der Wald war richtig geheimnisvoll, feucht, grün und dunkel unter den Wolken. Diese ergoßen sich dann plötzlich doch noch auf uns so daß wir unter dem Dachvorsprung des Badewärterhauses warteten.Eigenartig, wenn an einem Montag alles geschlossen ist!

Camino F 21/15: La Souterraine – Chatelus-Le-Marcheix

Irgend wie haben wir uns unterschätzt? Wir kamen schneller voran als gedacht und hätten eigentlich weiter als Limoges fahren können – Herbert, Du hattest recht mit deiner ursprünglichen Idee!Also gibt’s heute eine gemütliche Etappe in Erwartung eines netten kleinen Touristenortes am Fluß. Aber MONTAG ist in Frankreich ALLES zu, auch der Badestrand und der Bootsverleih.Wir fahren wieder durch so saftig grüne Landschaft mit mehrheitlich hellbraunen Kühen, Kühe und Kälber auf der Wiese, manchmal auch Stiere dabei. Ganz ungewöhnlich für uns, doch irgendwie sehr sympathisch!In Benevent erwartet wieder eine schöne romanische Basilika, leider recht verstaubt und ungepflegt. In der einzigen offenen Bar gibt’s Café au lait OHNE Croissant. Es wirkt alles ziemlich ausgestorben.Die Temperatur ist unter den grau-schwarzen Wolken recht angenehm. So sind „gondeln“ wir ganz gut bergauf-bergab über die 1000 Collins.In Chatelaus-le-Marcheix landen wir in der Gite des groupes. Das chambres d‘hotes gleich nebenan, in das wir eigentlich wollten gibt es nicht mehr. Diesmal gibt es erstaunlich viele veraltete Informationen in unserem Outdoor Pilgerführer von 2019.Ein saubere, kleine Gites für sechs Personen die wir mit …

Camino F 21/12: Neuvy-Saint-Sepulchre – La Souterraine

Bei angenehmen 20°C fahren wir ohne Frühstück los. Wie leicht gehen doch die Steigungen am Morgen mit frischer Kraft!In Cluis gibt‘s ein kleines Frühstück. Sympathisch dieser Brauch, sich das Gebäck beim Bäcker zu holen und damit in Bar setzen für Tee oder Café.Wir finden die refuge de pelerin die wir telephonisch nicht erreicht hatten.Dann geht’s Hügel auf, Hügel ab, in die Schlucht von La Creuse. Die Landschaft hat viel mehr Busch und Wald und sehr grüne Wiesen. Ein frz. Radrennfahrer den wir treffen, nennt diese Gegend „Haxenbrecher“ o.ä. weil man in keinen gleichmäßigen Rhythmus kommen kann! So fühlen wir uns langsam auch bei steigender Temperatur bis zu 37C und drückender Schwüle.Und ein Rastplatz oder ein Café unterwegs? Fehlanzeige, absolut einsame Gegend, abgesehen von dem kleinen Weilern in denen keine Menschen sichtbar sind.12km und einen letzten Anstieg vor La Souterraine brauchen wir dringend eine Rast. Ein kleines Wiesestück mit etwas Schatten, ein wenig Essen und liegen, rasten!Dann geht’s mit neuer Kraft bis zum Ziel. Das Chambre d‘hotes das wir uns ausgesucht und angerufen (Tonband) hatten, ist …